Wer sein Garagentor smart öffnet, erhöht die Sicherheit und den Komfort. Auch bereits weggefahren können Nutzer das Tor schließen und es öffnet sich je nach Garagentorantrieb automatisch, sobald man sich mit dem Auto nähert: Niemand muss mehr vorher aussteigen, um das Fahrzeug in die Garage fahren zu können. Wir zeigen die besten HomeKit Garagentoröffner im Test Vergleich und geben Tipps, was Freunde von Apple beim Nachrüsten beachten sollten.
Zum automatisierten Smart Home zählt auch die Garage und dank smarter Garagensteuerung muss niemand mehr manuell das Tor öffnen. Was es zu beachten gilt, wenn man sich für Garagentoröffner passend zum Apple Ökosystem interessiert, verraten wir hier:
Was unsere Empfehlungen der HomeKit Garagentoröffner ausmacht, haben wir im Kurz-Check zusammengefasst:
Smart Home muss nicht teuer sein. Der Meross Garagentoröffner ist mit zirka 50 Euro das günstigste Modell in unseren HomeKit Garagentoröffner Test Vergleich (Stand: 03/2021). Er punkten mit hoher Kompatibilität zu bereits vorhandenen elektrischen Garagentorantrieben und unterstützt neben HomeKit auch Alexa, Google Assistant und SmartThings.
Wer mehrere Garagen besitzt, trifft mit ISMARTGATE Pro die richtige Entscheidung, denn gleich drei Garagentorantriebe lassen sich mit Hilfe dieses Modells steuern. Als einziger HomeKit Garagentoröffner in unseren Test Vergleich ist hier per GPS möglich, dass IMARTGATE Pro den Garagentorantrieb bei Annäherung der Fahrzeuge öffnet: Das erhöht den Komfort um ein Vielfaches. Für das Plus an Sicherheit sorgt zudem die Möglichkeit der Vernetzung mit Überwachungskameras von IP.
Bei aller smarten Steuerung ist es praktisch, wenn man das Garagentor optional auch klassisch per Schalter öffnen kann. Mit dem Hörmann WLAN-Innentaster wird eine herkömmliche elektrische mit einer intelligenten Bedienung kombiniert: Hörmann Garagentorantriebe werden dank diesem WLAN-Innentaster mit HomeKit steuerbar und reagieren auf Wunsch auf Siri-Sprachbefehle.
Alle HomeKit Garagentoröffner in unserem Test Vergleich eint, dass sie bereits vorhandene elektrische Garagentorantriebe smart bedienbar und mit HomeKit kompatibel machen. Eigenständig sind sie nicht in der Lage manuelle Garagentore elektronisch zu öffnen oder zu schließen. Mit dem Meross und ISMARTGATE Pro Garagentoröffner zeigen wir Möglichkeiten, die bereits vorhandene elektrische Garagentore mit HomeKit aufrüsten. Der Hörmann WLAN-Innentaster bietet als einzige Lösung zudem eine haptische Bedienmöglichkeit. Weitere Ähnlichkeiten und Unterschiede zeigt die Tabelle, in der wir die wichtigsten technischen Daten zusammengefasst haben.
Meross WLAN Garagentoröffner
ISMARTGATE Pro Garagentoröffner
Nachrüstlösung, um elektrischen Antrieb smart steuern zu können
Nachrüstlösung, um bis zu 3 elektrische Antriebe smart steuern zu können
Kabel, Neigungssensor mit Batterie, optional mit Kabel
Smart Home Kompatibilität
HomeKit, Amazon Alexa, Google Assistant, SmartThings
HomeKit, Amazon Alexa, Google Assistant
sehr hohe Kompatibilität à hier geht es zur Kompatibilitätsliste des Herstellers
alle Toröffner, außer den Toröffnern Chamberlain, Liftmaster und Craftsman mit Security + 2.0.
Hörmann-Antriebe, SupraMatic E / P 3 (ab Index Ci), SupraMatic HAT, SupraMatic / ProMatic, Serie 4 (Adapter erforderlich)
Apple Home App, Meross App (Android | iOS)
Apple Home App, iSmartgate Acess App (Android | iOS)
Garagentoröffner, USB-Adapter/Netzkabel mit Stecker, Torsensor mit Sensorkabel, 4 Schrauben, Testkabel, doppelseitige Klebebänder, Anleitung
Steuerung für 3 Antriebe, Garagen-Kit inklusive Funk-Neigungssensor, ISMARTGATE Pro, Anleitung
WLAN-Innentaster, Systemleitung, HomeKit Code, Befestigungsmaterialien, Anleitung
Wer seine bereits elektrische Garage nachrüsten und mit einem HomeKit-kompatiblen Garagentoröffner auch via Siri öffnen und schließen möchte, sollte folgende Faktoren beachten:
HomeKit-Kompatibilität: Der Garagentoröffner sollte mit HomeKit kompatibel sein. Nutzer erkennen dies anhand der „Works with Apple HomeKit“-Zertifizierung. Komponenten, die mit diesem Label ausgezeichnet wurden, hat Apple zuvor analysiert und für ihr Öko-System zugelassen.
Kompatibilität zu bestehendem Garagentorantrieb: Interessierte an einer automatisierten Garagensteuerung, die sich in Apple HomeKit einbinden lässt, sollten zudem beachten, ob der HomeKit Garagentoröffner kompatibel mit dem vorhandenen Garagentorantrieb ist.
Garagentor elektrisch öffnen: Handelt es sich um ein manuelles Garagentor, das noch nicht elektrisch betrieben wird, gibt es derzeit nur wenige Garagentorantriebe, die bereits HomeKit-kompatibel ab Werk sind. Wir zeigen daher Garagentoröffner, die ein elektrisches Garagentor nachträglich per HomeKit bedienbar machen. Bei Garagentorantrieben müssen Nutzer beim Kauf darauf achten, dass sie über die nötige Zugkraft verfügen. Jene wird in Newton (N) angegeben. Zudem ist wichtig, ob der Garagentorantrieb für Sektional-, Schwing- oder Rolltore geeignet ist. Beim Kauf eines Elektroantriebs sollten Nutzer darauf achten, dass diese mit einem Garagentoröffner kompatibel sind, der die Steuerung daraufhin mit HomeKit möglich macht.
WLAN-Verbindung: Die smarte Garagensteuerung mit HomeKit Garagentoröffnern aus unserem Test Vergleich benötigt eine WLAN-Verbindung, damit sie auch aus der Entfernung gesteuert werden kann. Das ist zum Beispiel praktisch, wenn der Postbote ein Paket in der Garage abstellen soll oder Nutzer sich im Büro vergewissern wollen, ob die Garage geschlossen wurde. Interessierte sollten daher darauf achten, dass sich ein Router in der Nähe der Garage befindet oder die Reichweite per Repeater vergrößern.
App-Steuerung: HomeKit-kompatible Garagentoröffner lassen sich in der Apple Home App aufnehmen. Interessierte sollten allerdings bedenken, dass es den Funktionsumfang erhöhen kann, wenn zusätzlich auch die App des Herstellers installiert wird. Denn darüber lassen sich z. B. Öffnungs-Historien nachsehen oder weitere Einstellungen vornehmen. Manche Systemupdates sind außerdem nur über die Hersteller-App verfügbar.
Besonderheiten: Je nach HomeKit Garagentoröffner sind verschiedene Besonderheiten enthalten. Beispielsweise, dass sich das Garagentor automatisch öffnet, sobald man mit dem Auto in der Nähe ist. Praktisch sind auch Einstellungen in der herstellereigenen App, wie z. B. Erinnerungen, dass das Garagentor abends geschlossen werden soll. Interessierte sollten sich bei der Auswahl des HomeKit Garagentoröffners überlegen, wie groß der Funktionsumfang sein soll.
Wer seine Garage smart steuern möchte, der kommt nicht an der Marke Meross vorbei. Bis Ende 2020 mussten sich allerdings HomeKit-Fans noch etwas gedulden, denn erst seitdem bietet der Hersteller ein Modell für Apple-Anwender an. Wie bei allen HomeKit Garagentoröffnern in unserem Test Vergleich ist eine WLAN-Verbindung Grundvoraussetzung, damit sich das Tor per App, Sprachbefehl oder Automation auch aus der Ferne ansteuern lässt.
Damit Anwender den Meross WLAN-Garagentoröffner ohne Probleme in HomeKit integrieren können, empfehlen viele Nutzer sich zuvor die herstellereigene Meross App herunterzuladen, da sonst in der Apple Home App Probleme aufkommen können. Ein Fehler kann vorkommen, wenn das Garagentor zu lange zum Öffnen braucht und HomeKit annimmt, dass das Tor blockiert wird. In diesem Fall ist das Problem schnell behoben und in der Meross-App sind die Geschwindigkeiten des Garagentorantriebs mit nur wenigen Klicks angepasst. Außerdem sind Softwareupdates ausschließlich über die Hersteller App verfügbar. Zwei Apps bewerten wir allerdings als geringen Nachteil: Dafür stehen eine Vielzahl an Funktionen zur Auswahl, wie eine Bedienhistorie oder eine Erinnerung, dass das Garagentor z. B. abends geschlossen werden soll.
Wir empfehlen den Meross WLAN-Garagentoröffner besonders Personen, die ihre bereits elektrisch gesteuerte Garage einfach und günstig mit HomeKit bedienen und nachrüsten wollen. Keine andere HomeKit Nachrüstlösung in unseren Garagentoröffner Vergleich ist günstiger. Beim Kauf sollten Interessierte auf die Modellnummer achten: Nur Meross MSG100HKEU lässt sich in HomeKit integrieren. Ein optisch identisches Modell und bereits länger auf dem Markt ist der Garagentoröffner Meross MSG100 – jener lässt sich allerdings nur mit Alexa und Google Assistant steuern.
Wer mehrere Garagen besitzt, muss deshalb nicht ebenso viele Garagentoröffner besorgen. ISMARTGATE Pro kann bis zu drei Garagentorantriebe ansteuern. Ein Vorteil gegenüber der Einsteiger-Version ISMARTGATE Lite, die nur einen Garagentorantrieb smart bedienbar macht. Zudem können bei ISMARTGATE Pro die Sensoren nicht nur per Batterie, sondern alternativ auch über Kabel betrieben werden. Das erhöht den Bedienkomfort, da Nutzer nicht alle 18 Monate Batterien wechseln müssen.
Nutzen Anwender neben der Home App zudem die herstellereigene Smartphone-App, profitieren sie von einer umfangreichen Benutzerverwaltung, die zeitliche Einstellungen zulässt oder alternativ auch Zugriffe verweigert, die aus der Ferne getätigt werden können. Das ist praktisch, wenn ISMARTGATE Pro von Personen genutzt wird, die nur in der Nähe Zugriff zur Garage erhalten sollen. Das kann etwa eine Kinderbetreuung sein, die mit dem Nachwuchs die Fahrräder aus der Garage holt, aber bei sich zuhause die Garage nicht öffnen oder schließen soll.
Der HomeKit Garagentoröffner punktet mit Sicherheitskomponenten, wie automatisches Öffnen per GPS-Erkennung oder nach Uhrzeit. ISMARTGATE Pro wartet zudem mit einem Entertainment-Faktor auf, da ausgewählte Musik abgespielt werden kann, wenn die Garage geöffnet oder geschlossen wird.
ISMARTGATE Pro ist die ideale Wahl für Nutzer, die mehrere Garagen besitzen und diese via HomeKit steuern wollen. Wer will kann diesen HomeKit Garagentoröffner mit IP-Kameras verknüpfen und seine Garage zusätzlich absichern. Der Hersteller verspricht eine lokale Speicherung bis zu 1 GB und nicht in der Cloud, weswegen dieser Anwendungsfall auch für Personen mit Datenschutzbedenken eine Empfehlung ist.
Dank dem Hörmann WLAN-Innentaster entscheiden sich HomeKit-Fans für einen klassischen Garagentoröffner, der sich per Tastendruck aber auch via Siri-Sprachbefehl steuern lässt. Als einziges Modell in unserem HomeKit Garagentoröffner Test Vergleich ist deshalb ein Öffnen und Schließen der Garage auch ohne Smartphone in der Hand möglich.
Alle Empfehlungen in unserem Vergleich eint, dass eine WLAN-Verbindung vorhanden sein muss. Das kann in einer Garage manchmal schwierig sein und wir empfehlen in diesem Fall einen Repeater, um die WLAN-Reichweite zu erhöhen. Für die Einbindung in Apple HomeKit ist zudem ein iPhone oder iPad nötig – eine Unterstützung über Android ist nicht vorgesehen. In unserem Vergleich ist der Hörmann Tasten-Garagentoröffner das einzige Modell, das keine herstellereigeneeigene App bietet, sondern ausschließlich via Apple Home eingebunden wird.
Wir empfehlen den Hörmann WLAN-Taster Nutzern, die sich im wahrsten Sinne des Wortes an eine smarte Garagensteuerung herantasten wollen. Denn als Schalter kann er neben der Steuerung via Smartphone, Sprachbefehl via z. B. die Apple Watch auch händisch genutzt werden und das Garagentor öffnen oder schließen. Anwender sollten jedoch beachten, dass der Schalter auf der Innenseite angebracht werden muss und nicht etwa außerhalb der Garage, da er nicht gegen Wasser geschützt ist und zudem über keine PIN-Absicherung verfügt, sodass auch Fremde von außen Zugriff hätten.
Aktuell liegen uns keine Tests oder Bewertungen vom Hörmann WLAN-Innentaster vor. (Stand: 03/2021)
Wir empfehlen folgende HomeKit Garagentoröffner:
Hat man einen HomeKit-kompatiblen Garagentoröffner verbaut, gibt es je nach Modell verschiedene Möglichkeiten ihn elektrisch zu bedienen:
Unterstützen die Garagentoröffner lediglich Bluetooth ist die Reichweite nicht sehr hoch und Nutzer müssen sich in der Nähe befinden, damit das Tor sich öffnet oder schließt. Sind die Garagentoröffner WLAN-fähig, können sie auch aus der Ferne bedient und sogar in ein Smart Home System integriert werden. Das lässt Szenarien zu, die für mehr Sicherheit sorgen, indem z. B. der Öffner mit einer Alarmanlage verbunden wird oder durch Lichtinstallationen im Außenbereich Einbrecher abgeschreckt werden. Für einen Toröffner, der WLAN unterstützt, muss der Router in Garagennähe sein, oder die Reichweite muss mit Repeatern erhöht werden. Bei unseren HomeKit Garagentoröffner Empfehlungen unterstützen alle Modelle WLAN, allerdings ist für HomeKit ein iPhone oder iPad nötig, das als Zentrale genutzt wird.
Um ein HomeKit-Gerät in die Apple Home App integrieren zu können, sind lediglich 4 Schritte nötig:
Je nach Modell sind verschiedene Sprachbefehle möglich:
Je nach Modell sind verschiedene Steuerungsmöglichkeiten verfügbar:
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Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.
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